Dez 072013
 

Ich bin heute irgendwie schreibfaul und kaputt, deshalb ’nur‘ eine Geschichte von mir. 😉
Der Nikolaus

Hannes und Nadine sind Geschwister, er ist acht, sie sechs Jahre alt und es ist kurz vor Weihnachten.

Hannes wird von seinen Freunden in der Schule ausgelacht, weil er noch an den Nikolaus glaubt. Sie sagen das wäre sein Vater, er solle doch schau’n, welche Schuhe der trägt. Sein Vater wird garantiert nicht im Zimmer sein, wenn der Nikolaus seine Geschenke verteilt. Auch die anderen Kinder in Hannes Klasse sind davon überzeugt, das es keinen Nikolaus gibt.
Hannes macht das sehr nachdenklich und so schreibt und malt er dieses mal auch nur widerwillig seinen Wunschzettel.
Seine Eltern wissen ja was er sich wünscht, warum soll er sich also Mühe geben für einen, von dem alle glauben, dass es ihn nicht gibt?
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 Veröffentlicht von am 7. Dezember 2013 um 19:18  Kennzeichnung:
Dez 012013
 

Ab heute gibt es den großen Qindie-Adventskalender.

Hmm, wer ist Qindie eigentlich?
Ich zitiere mal aus den FAQ:
Qindie ist ein Netzwerk freier Autoren, die Community für Independent-Literatur. Autoren aller Genres, Leser, Blogger, Verlagsmenschen, Buchhändler und andere Buchenthusiasten tauschen sich auf unserer Plattform über Bücher und Buchherstellung, Neuigkeiten aus dem Buchbereich und literarische Themen aus.

Und was machen die?
FAQ:
Qindie will Lesern eine Orientierungshilfe für den Markt der Independent-Literatur bieten. Wir sind ein Zusammenschluss von Buchbloggern, freien Rezensenten, Buchmenschen, Grafikern, Lektoren und Autoren.
Auf unserer Website werden Autoren und Bücher vorgestellt, bewertet und weiterempfohlen, Rezensionen veröffentlicht, aber auch alles diskutiert, was rund ums Lesen und Schreiben ansteht, speziell außerhalb des Verlagsgeschäfts.

Wenn ihr mehr Fragen dazu habt -> HIER werden die meisten beantwortet. 😉

Und DIE machen einen Adventskalender?
Ja, machen sie, einen ziemlich guten sogar. Das weiß ich, weil ich da auch irgendwie ‚enthalten‘ bin, also im Adventskalender. Ich sag euch nicht wann, aber ich verrate euch womit. Mit einer Weihnachtsgeschichte! Naja, womit sonst wohl? *fg* Aber, das besondere dabei ist, dass ich meine Geschichte selbst vorlese. Ihr könnt mich also hören, original und life – ok, nicht life, denn der Tag an dem ich die Geschichte in unserem Schlafzimmer (mit geschlossener Tür wegen der Katzen) aufnahm, ist schon ne Weile her.
Aber, das wisst ihr ja. Also trotzdem irgendwie life, oder? 😀

Also, den Adventskalender könnt ihr HIER finden. Und wie das so ist mit Adventskalendern, man sollte sie täglich öffnen!

Na dann, viel Spaß!

Liebe Grüße

cat

Nov 282013
 

Vor ein paar Tagen habe ich ein süßes Video gesehen. Und da Sonntag der erste Advent ist, und ich nicht weiß, ob ich dazu komme an diesem Tag etwas zu posten, möchte ich es jetzt schon mit euch teilen. 🙂
Viel Spaß bei

John Lewis Christmas Advert 2013 – The Bear & The Hare

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=XqWig2WARb0]

Und wenn ihr das Video gesehen habt, könnt ihr HIER das Making of sehen. 😉

Liebe Grüße

cat

Nov 232013
 

Heute wieder einmal eine kleine Geschichte aus meiner Feder – die ja eigentlich eine Tastatur ist. Ich schreibe nämlich (fast) immer am PC. 🙂
Ich glaube, diese Geschichte habe ich zu einem Hausaufgaben-Thema der Autorengruppe Eulenfeder geschrieben. Und das Thema hieß genauso wie der Titel.

Ich war ’ne Weile weg

Es fühlte sich komisch an, nach so langer Zeit wieder auf dem Barhocker zu sitzen. Den Typ vor sich kannte Steffen nicht.
„Was darf es sein?“
„’n Pils und ’n Kurzen … hm … sag mal, machst du das hier schon lange?“
„Lange? Naja, zwei Jahre. Der alte Barkeeper hat irgendwann angefangen sein bester Gast zu sein und das hat sich der Chef nicht lange angesehen. Seit dem bin ich hier. Warum fragst du?“ Ganz souverän hatte er nebenbei das Pils gezapft und den eiskalten Korn in ein Schnapsglas gefüllt. Bei seinen letzten Worten stellte er beide Gläser vor Steffen hin.

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Nov 182013
 

Einfach mal zwei Bilder, die ein lieber Freund gemacht hat.
Danke Gert!

Vor dem Schminken:

theater1

Danach:

theater2

In kurzen Stichpunkten:
– das Haus war ausverkauft
– ich hatte einen Lachanfall mitten auf der Bühne
– es gab viel Applaus
– bisher vorwiegend positives Feedback

Näheres vielleicht morgen. 😉

Liebe Grüße

cat

 Veröffentlicht von am 18. November 2013 um 18:21  Kennzeichnung:
Nov 132013
 

Heute liest die Autorengruppe Eulenfeder in der Stadtbibliothek Bad Kreuznach zum Thema Inventur.
Ich werde eine Geschichte lesen, die ich im Februar 2011 geschrieben habe.

Liebe Grüße

cat

Ich habe diese Geschichte gelöscht, weil ich sie bei einem Wettbewerb einreichen werde. Eine der Voraussetzungen ist, dass der Text noch nicht veröffentlicht ist. Ich bitte um euer Verständnis.

13.01.2014 / cat

Nov 122013
 

Das Teetempelchen vom anderen Naheufer aus gesehen.
R+E14

R+E91
Als Prinzessin Bella weiterzog erblickte sie einen kleinen Tempel. Sie näherte sich ihm und bemerkte, dass es daraus wunderbar duftete. Sie ging zur Tür und klopfte vorsichtig. Eine ältere Dame öffnete sie und sagte: „Hallo schönes Fräulein, tritt ein und setze dich zu uns. Wir trinken leckeren Tee.“ Nach dieser Aufregung nahm Bella dieses Angebot gerne an und trat ein. Die alte Dame bot ihr sofort einen Platz an fragte neugierig, wie sie den Weg hier hoch gefunden hätte. Bella überlegte kurz, ob sie die Wahrheit sagen sollte und erklärte ihr es dann so: „Mein Vater, König Siegfriedo hat mich geschickt, den Fluch der bösen Hexe zu brechen. Und nun komme ich von der Burg und fand ihre Hütte.“ Sie unterhielten sich eine Weile dann sagte Bella: „Danke, liebe Frau, für den leckeren Tee, aber ich muss nun weiter ziehen, um weitere Statuen zu erlösen.“ Sie verabschiedete sich von der Frau, die ihr noch etwas Wasser für den Weg mitgab und ging aus der Tür. Auf dem Weg bergab lief sie über eine Hängebrücke, als sie ein in Stein gehauenes Symbol entdeckte. Da Prinzessin Bella sehr neugierig war, ging sie hin, um es sich genauer anzusehen. Auch hier waren versteinerte Tiere zu erkennen. Wieder versuchte sie alles Mögliche um den Fluch zu brechen, aber es gelang ihr nicht. Sie setzte sich davor und nahm einen großen Schluck Wasser aus der Flasche der alten Dame. Das schmeckte aber so ekelhaft, dass die Prinzessin es anstandslos wieder ausprustete. Das Wasser landete auf dem versteinerten Symbol und alles was darauf zu sehen war wurde wieder lebendig. Das Wasser schien den Fluch gebrochen zu haben. Bella schaute den Tieren noch kurz hinterher, ehe sie sich weiter auf den Weg machte.

Informationen über das Teetempelchen:
1820 von Familie Recum erbaut.
Über den Bergwanderweg vom Schlosspark und über den Nachtigallenweg erreichbar.
Bei gutem Wetter hat man eine Aussicht bis nach Rheinhessen.

R+E88
Die Aussicht.

R+E87
Leider ist das Teetempelchen sehr mit Graffitis beschmiert. Bemalt kann man dazu nicht mehr sagen. Das ist einer der Sprüche, die dort oben zu lesen sind.

R+E93
Sind das ein paar der versteinerten Tiere? Was seht ihr?
Meine Fantasie lässt mich zwei Katzen (ja, was denn sonst!?) erkennen. 🙂

Liebe Grüße

cat

 Veröffentlicht von am 12. November 2013 um 21:26  Kennzeichnung:
Nov 022013
 

Bevor ich euch eine neue Geschichte vorstelle, erst einmal etwas zum gestrigen Konzert.
Es war ein sehr schönes Konzert, die Kirche war gut besucht, ich schätze so 150 Personen. Außerdem wurde das Konzert live im Domradio übertragen. Das haben wir vorher leider nicht gewusst, sonst hätten wir es zu Hause aufgenommen. Aber eine Sangeskollegin im Alt sagte mir, dass der Chor eine Aufnahme bekommt. Wenn das so ist, kann ich euch eine kleine Kostprobe geben. Es hat alles sehr gut geklappt und wir haben viel Applaus bekommen und eine Zugabe gesungen. – Der erste große Novembertermin ist damit Geschichte. 🙂

Für den ersten Dezembertermin habe ich die nachfolgende Geschichte geschrieben, obwohl … Geschichte ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck. Hm, weiß nicht genau … jedenfalls ist es eine Beschreibung – meine Beschreibung von einer Skulptur. Die Autorengruppe Eulenfeder wollte etwas Neues wagen und hat sich für eine Ausstellung der Künstlergruppe Nahe dieses Mal überlegt, dass sich fünf KGN- und fünf Eulenfeder-Mitglieder zusammentun. Die KGN-Mitglieder haben je ein Kunstwerk zur Verfügung gestellt und die Eulenfedern haben dieses dann beschrieben. Ich habe mir eine Skulptur von Frau Karin Waldmann ausgesucht. Ihre Homepage kann man HIER finden.
Mein Text hat viele Absätze, obwohl er nicht lang ist. Das bedeutet, dass man immer nach dem Absatz eine kurze Pause einlegen sollte …
Doch jetzt genug der Vorrede, hier kommt mein Text. 🙂
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Okt 212013
 

Wir kommen gerade von der Chorprobe (der vierten innerhalb von 4 Tagen 😀 ) und ich bin einfach nur müde und kaputt, deshalb ohne weiteren Kommentar …

Glück gehabt

Ich sitze gerade hier und tippe so fröhlich vor mich hin, ich schreib einen Bestseller, musst du wissen. Einen Thriller.

Mein Protagonist Vincenz lümmelt sich auf meinem Bett rum und ist gelangweilt.
Ja, sorry, mir fällt gerade nichts zu ihm ein. Und plötzlich ist da eine Idee.
Ein Gegenspieler muss her! Weißt du, so ein Typ wie Bruce Willis, nur … etwas jünger?
So einer wie im Fernsehen. Coole Jeans an, braune gestählte Männerbrust, flatterndes Hemd …
Und schwupps, steht einer vor mir. Aber der hat einen albernen Hut auf, so einen schwarzen mit Sternen an der Krempe. Nee, der ist nix. Und flugs verschwindet der schwarze Hut und wird weiß. Mit einem dunkelblauen Band. Uhhhhhh! Der ist ja cool! Ja, genau so einen hab ich gesucht zum Guter Bulle – Böser Bulle spielen.

Der böse Bulle ist natürlich ne Frau. Logisch, oder?
Ui, da ist sie ja. Langsam wird’s eng hier in meiner Bude … und dann macht sie den Mund auf.
„Hey, wann geht’s los? Ich bin Suzi. Wer bist du denn?“ Uahhhh – wie grauslich! So eine Piepsstimme!
Der Typ stellt sich als Sam vor. Sam, nicht wirklich ein Name für einen coolen Bullen, da muss ich mir was anderes überlegen. Er spielt mit seinem offenen Hemd und zeigt seinen Waschbrettbauch – heute wird so was Sixpack genannt. Die zwei verziehen sich auf mein Sofa und sind wenige Sekunden später in ein angeregtes Gespräch vertieft. Was die beiden an sich finden, versteh ich nicht – besonders ihn nicht. Aber ok, denn die Tussi *räusper* Suzi, sieht gar nicht mal so übel aus. Zwar etwas klein, aber lustig krause, schwarze Haare. Ein paar Rundungen an den wichtigen Stellen hat sie auch. Nur den Mund sollte sie zu lassen. Diese Stimme macht alles zu Nichte. Auf dem Sofa flüstert es und dann wird es ruhiger, nur noch komische Geräusche sind zu hören.

Nein, ich will nicht wissen, was die beiden da tun!

Vielleicht sollte ich es für heute genug sein lassen und den PC einfach aus machen?
Bevor in Vinz das Tier hervorbricht und ich um mein Leben fürchten muss?
Ich geh erstmal auf die Toilette und werfe nebenbei einen Blick ins Schlafzimmer. Vincenz schläft in meinem Bett. Ok, ein paar Minuten hab ich also noch.

Es klingelt.
Wer mag das sein? Ich nehme das Telefon in die Hand und drücke auf die Sprechtaste.
„Hallo. Ich bin’s, Alex. Ist Vinz bei dir?“
Ich bekomme einen Hustenanfall. Alex. Der Freund von Vincenz. Sie beide lernten sich in einem Sanatorium kennen. Was macht der denn hier? Völlig irritiert drücke ich die entsprechende Taste und Alex kommt wenige Sekunden später die Treppe hoch. Ich öffne die Wohnungstür und lasse ihn herein. Er verlangt lautstark ein Bier und stört damit die beiden Turteltauben auf meinem Sofa. Ich zeige stumm auf den halbvollen Kasten und setze mich wieder an den PC. Aus dem Wohnzimmer vernehme ich das Öffnen von drei Flaschen Bier und keine zwei Minuten später wiederholt sich das Prozedere.

Na toll! Jetzt saufen sich meine Protagonisten auch noch einen an. So langsam reicht’s mir!
Ich speichere die Datei, an der ich gerade arbeite.

Ideen sammeln – ich glaube, das war heute keine so gute Idee. Schon wieder ploppen die Kronkorken. Und dann steht Vinz in der Tür. Ich höre ein unwilliges Schnaufen …

Bevor jetzt noch was passiert, mach ich lieber den PC aus und hoffe danach ALLEIN und in Ruhe schlafen zu können … in diesem Moment klingelt mein Wecker.

Liebe Grüße

cat
[ratings]

 Veröffentlicht von am 21. Oktober 2013 um 23:01  Kennzeichnung: