Jul 312013
 

Wieder ein älteres Gedicht. Fällt euch auf, welche Zeilen mich dazu inspiriert haben?

Des Malers Modell

Seine Augen
scannen
deinen Körper.

Seine Hände
zeichnen
dein Gesicht.

Doch er
sieht nur
deine Hülle,

deine
Seele
sieht er nicht.

Liebe Grüße

cat
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 Veröffentlicht von am 31. Juli 2013 um 20:57  Kennzeichnung:
Jul 292013
 

Unter dem Betreff:
Ihre Weihnachtsfeier 2013 – Falscher Adressat
erreichte mich gestern folgende Mail

Sehr geehrte Damen und Herren,

die an Sie gesendete E-Mail mit dem Thema „Ihre Weihnachtsfeier 2013“ wurde versehentlich an Ihre E-Mail Adresse gesendet.

Durch ein Büroversehen wurde diese E-Mail versehentlich an Sie verschickt.
Diese E-Mail war nicht für Sie bestimmt.

Bitte betrachten Sie diese E-Mail als Gegenstandslos.

Wir versichern Ihnen, dass Ihre E-Mail Adresse und sämtliche Daten von Ihnen bereits gelöscht sind. Bitte entschuldigen Sie das Versehen.

Mit freundlichen Grüßen

Die Mail, auf die sich diese Mail bezieht, hatte ich nicht erhalten.
Aber wie war das? Ach ja, die Mail war ja eh nicht für mich bestimmt … *lach*

Liebe Grüße

cat

Jul 282013
 

Am Freitag bei der Lesung auf der Fähre, von der ich schon berichtete, las ich meine folgende Geschichte.

Der Wassermann aus dem Teichtal
catsoul © 22.07.2013

In dem Ort, in dem ich aufgewachsen bin, gibt es ein Sommerbad. Warum es ausgerechnet Sommerbad und nicht Freibad heißt, weiß ich nicht. Es war in meiner Kindheit immer von Mai bis September geöffnet und befindet sich im Teichtal, am entgegengesetzten Ende der Kleinstadt. Wir fuhren oft mit dem Fahrrad dahin. Im Teichtal befinden sich, wie der Name schon sagt, einige Teiche und am Ufer des einen war eine große Liegewiese, ein Planschbecken für die kleineren Kinder und ein befestigtes Nichtschwimmerbecken, welches einseitig und am Boden mit Fliesen verkleidet war. Umsäumt wurde dieser Abschnitt von zwei Stegen, die bis zum Ende des Schwimmbereichs reichten. An einem der Stege gab es einen Drei-Meter-Sprungturm mit einem zusätzlichen Ein-Meter-Brett. Seitlich waren Startblöcke, von denen man ebenfalls ins Wasser springen konnte. Am Ende des Schwimmbereichs befanden sich Bojen und wenn man darüber hinaus schwamm, meldete sich sofort der Bademeister über Lautsprecher und man wurde gewarnt.
Mit Ruder- oder Tretbooten konnte man den ganzen Teich erkunden.

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Jul 272013
 
Jul 252013
 

Google widmet sein heutiges Doodle Rosalind Franklin.
Mit ihrer Forschung trug Rosalind Franklin wesentlich zur Aufklärung der Doppelhelix-Struktur der DNA bei. Sie wurde 1920 geboren und starb im Alter von 37 Jahren an Krebs. Als Frau der Wissenschaft hatte sie es nicht einfach anerkannt zu werden und wurde auch noch durch Kollegen beklaut … Informiert euch doch mal über ihr Leben.

google25072013

Liebe Grüße und einen schönen Tag!

cat

Jul 232013
 

So, die Wassermanngeschichte ist fertig. Ich habe sie auf der Buchstabeninsel gepostet, damit die anderen nochmal drüber schauen. Aber im Großen und Ganzen gibt’s wohl nicht mehr viel zu ändern. 😉

Wenn ich sie am Freitag auf der Fähre gelesen habe, werde ich sie auch komplett hier posten.

Uiui, gerade donnert es draußen und es fängt an zu regnen. Vielleicht bringt das ja etwas Abkühlung. 🙂

Liebe Grüße

cat

Jul 222013
 

Oh man, am Freitag haben wir eine Lesung auf der Fähre in Bad Münster am Stein. Und meine Geschichte ist immer noch nicht fertig. Es ist einfach zu heiß zum Schreiben/Denken!
Naja, der Anfang ist gemacht, auch wenn er mir noch nicht so gefällt. Wollt ihr mal lesen?
Na gut, aber nur ein bisschen …

Der Wassermann aus dem Teichtal

In dem Ort, in dem ich aufgewachsen bin gibt es ein Sommerbad. Warum es ausgerechnet Sommerbad und nicht Freibad heißt weiß ich nicht. Es war in meiner Kindheit immer von Mai bis September geöffnet und befindet sich im Teichtal, am entgegengesetzten Ende der Kleinstadt. Wir fuhren oft mit dem Fahrrad dahin. Im Teichtal befinden sich einige Teiche und am Ufer des einen war eine große Liegewiese, ein Planschbecken für die kleineren Kinder und ein befestigtes Nichtschwimmerbecken, welches einseitig und am Boden mit Fliesen befestigt war. Umsäumt wurde dieser Abschnitt von zwei Stegen, die bis zum Ende des Schwimmbereichs reichten. An einem der Stege gab es einen 3-Meter-Sprungturm und Startblöcke, von denen man ebenfalls ins Wasser springen konnte. Am Ende des Schwimmbereichs waren Bojen angebracht und wenn man darüber hinaus schwamm, meldete sich sofort der Bademeister über Lautsprecher und man wurde verwarnt.
Auf der großen Liegewiese befand sich ein Volleyballfeld mit gespanntem Netz und auf der anderen Seite Umkleidekabinen und eine Art Kiosk. Dort gab es das leckere Softeis, heiße Bockwürste und Brause oder Bier zu kaufen.
Zusätzlich zum Schwimmbereich gab es am Teich einen Bootsverleih und man konnte mit Ruder- oder Tretbooten den Teich erkunden. An einer vom Bademeister uneinsehbaren Stelle stiegen wir oft an Land, ganz einfach weil man es konnte.

Die Geschichte, die ich euch heute erzählen möchte, trug sich im letzten Sommer unserer Schulzeit zu …

Da gibts noch was zu tun. 😉

Liebe Grüße

cat