Dez 152014
 

Heute könnt ihr hier die Geschichte von mir lesen, wdlche ich heute beim Konzert in der Nahetalklinik, in drei Teilen, vorgelesen habe.

Das Licht
© Claudia Sohler / Oktober 2010

Die Abenddämmerung kam mit großen Schritten über das Land, als der Mäusejunge Anton sich auf den Weg zu seinem Lieblingsplatz machte. Geschickt nutzte er Mauervorsprünge und Lücken in der Wand der alten Scheune aus, um auf den Sims im obersten Fenster zu kommen. Dort war er den Sternen nah, die er so mochte. Anton glaubte, sie würden nur für ihn dort oben am Himmel stehen und ihm zuzwinkern. Manchmal, ganz heimlich, zwinkerte er zurück. Aber er musste aufpassen, dass keiner seiner Freunde ihn dabei beobachtete, denn sie lachten ihn immer aus, ob seiner Leidenschaft für die funkelnden Dinger am Himmelszelt.
Endlich oben angekommen, genoss er zufrieden den Blick über die Häuser und Straßen der Umgebung, als ihm ein wanderndes Licht auffiel. Es hüpfte durch die Straßen und erschien bald an der einen und dann wieder an einer anderen Stelle der Stadt. Und irgendwie wurden es immer mehr Lichter, die durch die Straßen wanderten. Es waren warme Lichter, solche, die die Herzen erwärmen und die Seele glücklich machen.
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Dez 142014
 

Freude ist unsäglich mehr als Glück,
Glück bricht über die Menschen herein, Glück ist Schicksal –
Freude bringen sie in sich zum Blühen,
Freude ist einfach eine gute Jahreszeit über dem Herzen;
Freude ist das Äußerste, was die Menschen in ihrer Macht haben.

Rainer Maria Rilke

Eine schöne neue Woche euch allen!
Liebe Grüße

cat

 Veröffentlicht von am 14. Dezember 2014 um 19:53  Kennzeichnung:
Dez 132014
 

Heute das erste Lied, welches wir beim Adventskonzert in Winzenheim gesungen haben.
(Vorher sind wir mit einem Kanon eingezogen.)
Wir sagen euch an, den lieben Advent.

[youtube=http://youtu.be/iFWLlA9KJnk]

Das Musikensemble des Historischen Vereins zu Winzenheim singt beim Adventskonzert in der Lukas-Kirche Winzenheim am 29.11.2014.
Es singen:
(v.l.n.r.) Valentina Gepfner, (Heike Rudolph leider erkrankt), Marita Domann (alle Sopran), Ulrike Leistritz, Ingrid Moritz, Claudia Sohler (alle Alt), Frank Ries, Hans-Josef Domann, Hermann-Josef Konrad,(alle Tenor), Bertram Sohler, Martin Weyand, Udo Nieswandt (alle Bass).
Flöten: Claudia Domann, Daniela Mees
Tasten: Anna-Maria Domann-Schmitt
Dirigat: Nina Hermann

Liebe Grüße
cat

Dez 122014
 

Musik am Freitag kommt Morgen. 🙂
Gerade komme ich vom Konzert, nein, ich komme vom anschließenden Essen.
Aber ich bin noch ganz erfüllt von dem wundervollen Konzert.
Die Akustik war toll und das Singen war soooooooooo schön.
Hach, ich schwelge noch … mehr demnächst. 😉

Liebe Grüße
cat

Dez 112014
 

Hach, einen wundervollen Abend bei Freunden verbracht!
Lange geplant und nie gepasst, dann am Dienstag gesagt: Jo lass uns am Donnerstag … und es klappte!
Die kurz gefassten Entschlüsse sind oft die besten! <3 DANKE! Liebe Grüße cat

Dez 102014
 

Heute hatten wir unsere Weihnachtsfeier von der Firma.
Wir waren beim Spanier. In dem Lokal war ich vorher noch nie.
Lecker! Muss ich nochmal hin, mit Mr. M. 😀
Und das beste war, der ist nicht weit von hier, sodass ich hin laufen konnte und deshalb auch zwei Rotwein trinken konnte. *g*

Habt ihr auch Weihnachtsfeier?

Liebe Grüße
cat

Dez 082014
 

Hier das Programm, welches wir am Freitag in der Diakonie Kirche singen werden. Es ist das gleiche, welches wir in der Lukaskirche in Winzenheim gesungen haben. Einzige Änderung ist die Person des/der Moderators/Moderatorin. Und unsere dritte Sopranistin ist wieder mit dabei. *freu*

Es ist eine .pdf Datei und der download startet automatisch:
STIF_Programm_A5_Adventskonzert

Zum Samstäglichen Seniorenkaffee wäre noch zu sagen, dass meine Geschichte wieder sehr gut angekommen ist. In der Kaffeepause kam ein Herr auf mich zu und sagte: „Danke für die schöne Geschichte. Sie hat sicher ganz viele hier berührt.“
Ein schöneres Lob gibt es nicht, oder? 😉

Liebe Grüße
cat

Dez 062014
 

Jonas und der Weihnachtswunsch
© Claudia Sohler 04.12.2014

‚Soviel zum Thema Ehrlichkeit und Vertrauen!‘, dachte Jonas und stapfte wütend durch den frisch gefallenen Schnee. Er hatte sich dick angezogen und lief durch die kleine Reihenhaussiedlung, um seinen Frust loszuwerden.
Seine Mutter hatte immer gesagt, sie müssten ehrlich zueinander sein. Sie hätten nur sich beide, der Rest der Familie wäre weit weg und so müssten sie zusammenhalten.

Und er hatte ihr geglaubt! All die Jahre!

‚Ich könnte mich ohrfeigen!‘, dachte Jonas. ‚Warum nur musste ich auch gestern Abend nach meinem Geschenk stöbern?‘
Seine Mutter hat sich zu dieser Zeit mit Freundinnen getroffen, das tat sie selten und Jonas hatte sich für sie gefreut. Aber als sie weg war, kam ihm die blöde Idee nach seinem Weihnachtsgeschenk zu suchen. Eigentlich war er mit seinen elf Jahren ja zu alt dafür und er wusste auch, dass seine Mutter ihm selten einen Wunsch abschlug. Nur seinen heimlichen Wunsch nach den Großeltern konnte sie nicht erfüllen. Also rechnete er mit der Playstation, zumal diese in der letzten Woche im nahen Supermarkt mit einigen Prozenten Rabatt angeboten worden war. Er wollte ja auch nur mal schauen … und dann hatte er in Mutters Kleiderschrank, ganz hinten versteckt, eine kleine Truhe gefunden. Langsam hatte er sie herausgezogen und erst einmal eine Weile in der Hand gehalten, bevor er sich entschloss, sie zu öffnen.
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 Veröffentlicht von am 6. Dezember 2014 um 21:29  Kennzeichnung: