Mrz 212014
 

Ein ganz wundervolles Lied habe ich letzte Woche wiederentdeckt.
Und das kam so: Stefan Gwildis hat einen Bonustitel auf der CD, die ich zum Geburtstag von meinen Arbeitskollegen bekomme habe. Die Melodie kannte ich, aber den Text nicht (Kunststück, er bzw. sein Texter Michi Reinker hat einen anderen geschrieben).
Aber irgendwie ging mir das nicht mehr aus dem Ohr, nach längerem Summen kamen auch einzelne Textstücke wieder und ich erinnerte mich an die Version, die ich kannte. Die Textzeilen reichten, um nach dem Lied zu suchen. 😀
Es ist von 1969 (!) und eine Coverversion von Noel Harrisons – The Windmills Of Your Mind.
Und als ich jetzt das Erscheinungsjahr herausfand, war ich doch etwas überrascht, dass ich mich so gut an das Lied erinnern konnte, selbst wenn es in den nächsten zwei drei vier Jahren öfter gespielt wurde … ich bin 1965 geboren … es muss mir also schon damals sehr gut gefallen haben. 😉

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=3ZCd_XlXQ6E]
Wie sich Mühlen dreh’n im Wind.

Wenn die Straßen plötzlich still sind
und die Stadt auf einmal schweigt,
wenn aus steinernen Kaminen
stumm der Mond zum Himmel steigt,
wenn es hier in meinem Zimmer
leer und einsam wird um mich,
such’ ich in den dunklen Schatten
die Erinnerung an Dich.

Und ich fühle, wie ein Augenblick
zur Ewigkeit gerinnt,
wenn das Spinnrad meiner Träume
längst zeriss’ne Fäden spinnt
und sich leis’ zu dreh’n beginnt,
wie sich Mühlen dreh’n im Wind.

Und es kreisen die Gedanken
ohne Anfang ohne Ziel,
wie sich schnell die Wellen rennen,
wenn ein Stein ins Wasser fiel,
wie ein Kreisel, den die Peitsche
übers Straßenpflaster treibt,
wie Spiralen, die ein Adler
in den Abendhimmel schreibt.

Tausend Fragen ohne Antwort,
tausend Fragen ohne Sinn –
warum flog für uns der Sommer
wie ein Pfeil so schnell dahin?
Hat der Herbstwind gar die Spuren
uns’rer Liebe schon verweht?
Wenn erst weiße Flocken fallen,
ist es dann für uns zu spät?

Sah ich eben nicht im Dunkeln
Deinen Schatten an der Tür?
Hoffte für ein paar Sekunden,
Du kämst doch zurück zu mir.
Doch warum sich selbst belügen?
Längst ist meinem Herzen klar,
daß der Pulschlag dieser Hoffnung
nur mein eig’ner Schatten war.

Und ich fühle, wie der Augenblick
zur Ewigkeit gerinnt,
wenn das Spinnrad meiner Träume
längst zeriss’ne Fäden spinnt
und sich leis’ zu dreh’n beginnt,
sich im Kreis zu dreh’n beginnt,
wie sich Mühlen dreh’n im Wind.

Komp. Michel Jean LeGrand.
Text: Alan & Marilyn Bergman / Klaus „Nick“ Munro

Liebe Grüße und schönes Wochenende!

cat

Mrz 202014
 

Und weil eben Frühlingsanfang ist, hatte ich heute wieder die Kamera mit auf Arbeit und habe Mittags, unter anderem, dieses Foto gemacht.

20032014

Was für eine Blütenpracht, oder? 😀

Liebe Grüße

cat
P.S.: Die Magnolien blühen! Ein Foto davon am Dienstag …

 Veröffentlicht von am 20. März 2014 um 17:38  Kennzeichnung:
Mrz 192014
 

Es scheint so, als würde ich ja doch etwas lernen. 😉
Immerhin habe ich am Montag in der Chorprobe erfolgreich die Note cis lokalisiert/erkannt. Dumm war nur, dass ich dachte, wir müssen höher singen (als c), was ja im Grunde auch stimmt, da cis ein halber Ton höher als c ist. Wenn die vorherige und nachfolgende Noten aber d sind, muss man sich freilich nicht wundern, wenn man (einen halben Ton) tiefer als d singen soll … @Maria deshalb also tiefer und nicht höher (oder gleich), wie ich dachte.
Die Erklärung dafür fiel mir übrigens in der Nacht im Schlaf ein …

Liebe Grüße

cat
P.S.: Ja, das klingt etwas technisch, für jemanden der sich mit Noten nicht auskennt. Vor einiger Zeit wären das für mich auch ‚bömische Dörfer‘ gewesen. 😀

Mrz 182014
 

Wer lauscht denn da Cäcilia?
Cäcilia ist die Patronin der Kirchenmusik und ich finde dieses Arrangement/Stillleben einfach wundervoll.

caecilia

(Gesehen und geknipst bei meinen Schwiegereltern.)
Mein Schwiegervater hat die Cäcilia-Statue vom Kirchenchor, den er lange Jahre als Dirigent leitete, zu einem Jubiläum bekommen.

Liebe Grüße

cat

Mrz 172014
 

Ein Gedicht, welches 2010 entstand, möchte ich euch heute vorstellen.

Du fehlst
(gewidmet meinen Kids)

Der Schmerz
Allumfassend
Du fehlst

Der Schmerz
Frisst mich auf
Du fehlst

Der Schmerz
Leere und Sehnsucht
Du fehlst

Der Schmerz
Kann nicht schreien
Du fehlst

Der Schmerz
Ganz alleine
Du fehlst

Liebe Grüße

cat

 Veröffentlicht von am 17. März 2014 um 17:39  Kennzeichnung:
Mrz 152014
 

Vor einiger Zeit bin ich auf diese Seite hier gestoßen:
Charaktertest.net
ich habe da rumgelesen und aus Jux den Charaktertest gemacht.
*hihi* Laut der Seite bin ich ein INFP (INFP – Heiler), und irgendwie passt das … komisch oder?
Was seid ihr denn? 😀

Liebe Grüße

cat

Mrz 142014
 

Na, wer kennt das noch?
DÖF – Codo (1983!)

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=FeyxErODn8I]

 

Seit 2.000 Jahren lebt die Erde ohne Liebe.
Es regiert der Herr des Hasses.

Hässlich, ich bin so hässlich, so grässlich hässlich:
Ich bin der Hass!
Hassen, ganz hässlich hassen, ich kann’s nicht lassen:
Ich bin der Hass!

Attention, attention.
Unknown flying object approaching the planet.
Identify unknown flying object.

Codo der dritte, aus der Sternenmitte bin ich der dritte von Links.
Unknown flying object identifies as: „Codo“
Und ich düse, düse, düse, düse im Sauseschritt
und bring‘ die Liebe mit von meinem Himmelsritt.
Denn die Liebe, Liebe, Liebe, Liebe, die macht viel Spass,
viel mehr Spass als irgendwas.

We do not need any love on this planet:
Tötet Codo! Vernichtet die Liebe!
Zielansprache: Gamma, Delta, sieben, drei, eins, Überraum.
Codo aus der Ferne der leuchtenden Sterne:
Ich düse so gerne durchs All.
Und ich düse, düse, düse, düse im Sauseschritt
und bring‘ die Liebe mit von meinem Himmelsritt.

Denn die Liebe, Liebe, Liebe, Liebe, die macht viel Spass,
viel mehr Spass als irgendwas.
Objekt überwindet den Hassschirm.
Ätzend, ich bin so ätzend, alles zersetzend:
Ich bin der Hass.
Und ich düse, düse, düse, düse im Sauseschritt
und bring‘ die Liebe mit von meinem Himmelsritt.

Denn die Liebe, Liebe, Liebe, Liebe, die macht viel Spass,
viel mehr Spass als irgendwas.
Und ich düse, düse, düse, düse im Sauseschritt
und bring‘ die Liebe mit von meinem Himmelsritt.
Denn die Liebe, Liebe, Liebe, Liebe, die macht viel Spass,
viel mehr Spass als irgendwas.
Und ich düse, düse, düse, düse im Sauseschritt
und bring‘ die Liebe mit von meinem Himmelsritt.
Denn die Liebe, Liebe, Liebe, Liebe, die macht viel Spass,
viel mehr Spass als irgendwas.

Writer(s): Georg Januszewski, Josef Prokopetz, Manfred Tauchen
Copyright: Gloria Musikverlag Kg Hermann Schneider

Liebe Grüße und schönes Wochenende!

cat

Mrz 132014
 

Die Autorengruppe „Eulenfeder“ lädt ein zum Literatur Brunch am Sonntag, den 23.März 2014, im Hotel Michel Mort, um 12 Uhr zum Thema. „Neulich hatte ich eine Idee.“ Wie immer zeichnen sich die Ideen der „Eulenfedern“ durch Vielfalt aus. Man macht sich Gedanken um „die Idee an sich“, die sich erst nicht einstellt, sich dann nicht fassen lässt, durch eine andere verdrängt wird. Dabei geht es um nackte Tatsachen, überzählige Fotos, gefüllte Berliner und anderes Zuckerzeug und die Umsetzung von Schreib-Ideen. Von und mit Birgitt Brauske, Gabriele Brassard, Klemens Enste, Gerhild Schinabeck-Lohnes, Angela Sohler, Claudia Sohler.
Gelesen werden auch Texte von Martina Decker und Gunhild McLachlan.

Und da wir gerade bei Terminen sind.
Am 14.05. ist die Frühjahreslesung der Autorengruppe Eulenfeder in der Stadtbibliothek Bad Kreuznach.
Am 25.05. werden wir eine Messe in der katholischen Kirche Winzenheim mit dem Musikensemble gestalten.
Und am 31.05. und am 01.06. spiele ich wieder einmal Theater. 😀

Soviel zu den anstehenden großen Ereignissen …

Liebe Grüße

cat